Das fing ja super an ... ich hatte Urlaub und es schüttete jeden Tag Badewannen vom Himmel ... nun also dann, muss man sich halt arangieren und die trockenen Lücken zum üben nutzen ... das haben wir dann auch getan ... nicht perfekt, aber absolut zufrieden stellend absolvierten wir unser Training Tag um Tag ... mal lief es besser, mal schlechter, einmal sogar perfekto applauso ...
Leider regnete es so stark, dass alles im Schlamm versank und das Turnier verschoben werden musste um eine Woche ... auf eine Art schade, aber andererseits hatten wir so noch ein paar Tage Luft und ausserdem war Kid vor kurzem bei der Osteopathin vorstellig und durfte sich noch etwas regenerieren vom vielen kneten und biegen ...
Nachdem ich mich auf einem Kurzurlaub im Erzgebirge ausdauertechnisch etwas vorbereitet hatte (wir sind über 50 km gestrampelt und haben Berge erklommen), ging es nun endlich los ... mit gebackenem Kuchen bewaffnet fuhr ich freudestrahlend zur Ranch. Ein wenig traurig war ich, dass mein Sohn Leon nicht dabei sein konnte, da er an dem Wochenende bei seinem Papa war. Bis kurz vor 10 Uhr habe ich nochmal bei allen Pferden das Wasser aufgefüllt, denn das Wetter verhieß Sonne satt und Affenhitze.
Um 10 gings dann ab zur Meldestelle, quasi "Hallo da bin ich ... gib mir Nummer ... danke ... bis gleich" ... dann wurde das Indianerpferdchen geholt und sorgfältig hergerichtet in aller Seelenruhe ... noch Startnummer ran ... und los